Für das Oktober-Tasting haben wir Whisky-Taster zum Kennenlernen der Destillerie GlenAllachie aufgerufen. Diesem Aufruf sind, wie bisher immer in diesem Jahr, wirklich viele Taster gefolgt und wir waren wieder mal ausgebucht.

Im Jahr 2017 als die Whisky-Ikone Billy Walker die GlenAllachie Destillerie kauft, beginnt für die Brennerei eine neue Zeitrechnung. Billy Walker selbst war es auch, der uns durch unsere Facebook-Freundschaft beim LineUp persönlich beraten hat. Doch als sei dies nicht schon genug, gab es zusätzlich noch eine persönliche Videobotschaft von Billy Walker an uns Whisky-Taster aus Hannover gerichtet.

Videobotschaft von Billy Walker an die Whisky Taster Hannover

Dieser Videogruß stimmte uns so richtig auf das Tasting ein und so mancher Whisky-Enthusiast unter uns war mächtig beeindruckt.

Das zusammen mit Billy Walker aufgestellte LineUp sah wie folgt aus:

Vol. % Bewertung
• GlenAllachie 10 yo Cask Strength - Batch 3 58,2
• GlenAllachie 10 yo Port Cask Finish 48
• GlenAllachie 11 yo Moscatel Finish 48
• GlenAllachie 12 yo PX Sherry Cask 48
• GlenAllachie 15 yo 46
• GlenAllachie 18 yo 46
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Billy hat uns mit seinem Vorschlag für die Verkostungsreihenfolge mit dem hochprozentigen 10yo Cask Strength an erster Stelle zwar überrascht, doch wir hatten damit auch gleich zuallererst den Tagessieger im Glas. Mit deutlichem Abstand folgten nur durch einen Punkt getrennt der 11yo Moscatel Wood Finish auf Platz 2 sowie der 12 yo PX Sherry Cask Finish auf Platz 3.

Deftig wurde uns heute aus Ilja’s Küche gereicht. Es gab einen herzhaften Hauptgang mit Leberkäse, Sauerkraut und Bratkartoffeln und zum Nachtisch gab es ein Schokoladeneistörtchen.

Die Destillerie GlenAllachie (gesprochen: Glen-Alla-Key) ist in der Speyside beheimatet. Der Name ist gälisch und steht für „Tal der Felsen“. Die Brennerei existiert noch gar nicht so lange. Sie wurde erst 1967 gegründet und hat in der Vergangenheit hauptsächlich für Blends produziert, ehe sie 1987 für 2 Jahre geschlossen wurde. Die Produktion stand zum Schließungszeitpunkt allerdings schon zwei Jahre still. Außer der Produktion für Blends datiert die letzte Originalabfüllung zurück ins Jahr 2005.

2017 kaufte Billy Walker die GlenAllachie Destillerie zusammen mit Trisha Savage, die er von BenRiach kannte, und Graham Stevenson, der von Inver House kam. Kurz zuvor hatte Billy Walker seine bisherigen Destillerien BenRiach, GlenDronach und Glenglassaugh an Brown Forman verkauft.

Wenn man aber überlegt zu welcher Größe Billy Walker BenRiach, GlenDronach und Glenglaussaugh gebracht hat, sind wir schon sehr gespannt, wie sich sein neustes Projekt GlenAllachie entwickeln wird.

Da Billy Walker die zentrale Person der Destillerie ist – er wurde gerade erneut Master Blender / Master Distiller of the Year – widmen wir uns neben der Destillerie und ihren leckeren Destillaten heute auch ein wenig dem Werdegang des Master Distillers.

Nach dem Chemie-Studium, mit dem er natürlich exzellente Voraussetzungen für eine glorreiche Karriere im Whisky-Business schaffte, arbeitete er zunächst für ein Pharmaunternehmen. Das Whisky-Wissen eignete er sich anschließend während seiner Zeit bei Hiram Walker an, wo er z.B. an Ballantine’s Blend arbeite und die Whiskyproduktion erlernte. Seine nächste Station führte ihn nach einem weiteren kurzen Pharmaintermezzo zu Inver House Distillers. In der Zeit bei Burn Stewart, zu den unter anderem die Deanston und die Tobermory Destillerien gehören, gab es für Billy Walker die Möglichkeit, sich in die Chefetage einzukaufen. Auch Bunnahabhain gehört inzwischen zu Burn Stewwart, dies ergab sich aber erst später im Jahr 2003 als Billy Walker schon weitergezogen war. Zusammen mit seinen vorherigen südafrikanischen Geschäftspartnern übernimmt er zunächst BenRiach, dann GlenDronach und schließlich auch noch Glenglassaugh. Nachdem diese wie weiter oben beschrieben im Jahr 2016 verkauft wurden, konnte er sich ab 2017 seinem neuen Projekt GlenAllachie widmen.

Wenn man überlegt, dass Billy Walker auch immer die Produktion selbst umkrempelt, dürfen wir Whisky-Taster uns schon auf das Dezember Tasting freuen, wo wir die neue Range von BenRiach verkosten dürfen. Da er seit 2003 fort für die Produktion verantwortlich war, dürfen wir somit Billy’s Destillate tasten.

Auch bei GlenAllachie hat er die Produktion verändert. Bereits beim Maischen wird bei GlenAllachie vier Mal mit Wasser gemischt, um keinen Zucker zu vergeuden. Andere Destillerien nutzen nur drei Durchgänge.

Vom theoretischen Produktionsvolumen von 4 Mio Litern werden nur 800.000 Liter genutzt. Er nimmt sich sehr viel mehr Zeit für die Fermentation, die seit der Übernahme bei etwa 160 Stunden liegt. Bei einer langen Fermentation entstehen mehr Ester. Diese Verbindungen haben eine geringe Geruchsschwelle und sind höchst aroma- und geschmacksrelevant. Sie sorgen für komplexe und fruchtige Aromen. Die Fermentation bricht ab sobald die Hefe zum Beispiel keinen Zucker oder weitere Nährstoffe mehr findet. Eine lange Fermentation sorgt aber auch für den Abbau ungewünschter Aromen. So entsteht während Gärung auch Diacetyl und bricht man die Fermentation zu früh ab, so bleiben zu viele dieser Verbindungen im Whisky, was zu unangenehmen Noten führt. Eine lange Fermentation wie bei GlenAllachie wird aber dafür sorgen, dass diese unangenehmen Gerüche wieder abgebaut werden.

GlenAllachie produziert auch weiterhin Blended Whisky unter dem Label MacNair’s. Der Lum Reek ist ein Destillat der Fässer von GlenAllachie, die mit Islay Whisky vermählt werden. Von den drei Ausführungen Non-Age, 12 yo und 21 yo ist der 21 yo gerade als bester Blended Whisky der Welt gekürt worden

Warten wir gespannt auf die ersten GlenAllachie Whiskys, die unter der Leitung von Master Distiller Billy Walker produziert wurden.

Bis dahin werden wir gerne mit den Finishings und Nachreifungen des übernommenen Inventories vorliebnehmen. Eine tolle Auswahl dieser Nachreifungen beschreiben wir nun genauer:

GlenAllachie         10 yo Cask Strength Batch 3     58,2 Vol. %

Wie in der Zusammenfassung weiter oben bereits beschrieben, hat uns Billy Walker mit seiner Empfehlung mit dem 10-jährigen Cask Strenght mit satten 58,2 Vol % zu starten, gleich den heutigen Tagessieger zu Beginn des Abends beschert.

Unser Tagessieger reifte in Virgin Oak Casks und bekam noch ein Finish in Sherry PX & Oloroso Fässern. Dies zeigt auf jeden Fall schon zu Beginn, dass Billy Walker ein Meister des Finishings ist. Das Alter des Whiskys verdeutlicht bereits, dass er deutlich vor der Billy Walker Zeit bei GlenAllachie destilliert wurde. Wie er es bereits in seinen vorherigen Destillerien BenRiach, GlenDronach sowie Glenglassaugh praktizierte, nutzt Billy Walker die Schätze des mit übernommenen Inventorys, um sie mit einem fein ausgesuchten Finish zu einem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis zu verwandeln. Diese Finishings werden uns durch den kompletten Abend begleiten, denn die von Billy Walker selbst destillierten GlenAllachie Whiskys müssen noch ein paar Jahre reifen.

Der 10-jährige Cask Strength entwickelt in der Nase Eichennoten, die sich allerdings nur in der Nase der Form präsentieren, im Geschmack ist dies weniger wahrnehmbar. Darüber hinaus riechen wir Vanille & Schokolade bzw. dunkle Schokolade. Außerdem duftet er auch sahnig und cremig und entwickelt ein Honigaroma.

Damit liegen wir nicht so weit weg von den offiziellen Tastingnotes. Diese ergänzen unsere Aromawahrnehmung durch dunkle Kirschmarmelade, bittersüße Orangenmarmelade, warme Gewürznoten sowie Rumrosinen auf Vanilleeis.

Geschmacklich finden wir ihn herrlich. Er hat ein ewig langes Karamellerlebnis und ist für einen 10-jährigen ein Wahnsinn. Warme und weiche Butternoten werden durch Schokolade ergänzt. Unsere Whisky-Taster bezeichnen ihn sogar scherzhaft als „Frühstückswhisky“.

Die offiziellen Geschmacksnoten finden wir schon sehr speziell, beschrieben durch Honig auf frisch getoastetem Roggenvollbrot mit viel Butter. Karamellsoße & sahnig können wir dagegen nachvollziehen. Zimt und Muskatnuss wurden in unserer Runde dagegen nicht genannt.

Den Nachklang nehmen wir als lang und leicht bitter wahr. Offiziell wird dies ergänzt um Orange, Nelkengewürz, Honig und nasse Holzscheite.

Der 10-jährige in Fassstärke ist ein sehr renommierter Whisky. Er wurde bei den World Whiskies Awards als „Best Scotch Speyside Single Malt“ ausgezeichnet. Darüber hinaus gab es die Goldmedaille im Jahr 2019 „International Spirits Challenge“.

Wir whisky-taster aus Hannover finden es ist ein exzellenter Whisky, der trotz seiner hohen Vol. Prozente sehr gut ohne Wasser trinkbar ist. Danke für die großartige Empfehlung, Billy Walker!

GlenAllachie         10 yo Port Wood Finish             48 Vol. %

Als nächstes Billy Walker Finish bekommen wir den mindestens 8 Jahre in American White Oak Fässern gereifte sowie in Ruby Portwein-Fässern gefinishte 10yo Port Wood Finish zur Verkostung gereicht.

Im Aroma merkt man nicht verwunderlich, dass er zwar immer noch 48 Vol. % mitbringt aber doch deutlich weniger Vol. % als sein Vorgänger aufweist. Unsere Gruppe riecht Orangen- und Vanillenoten und es wird von Kirschlollie-Erlebnissen gesprochen. Eine nicht näher beschreibbare Beerigkeit wird genannt. Er riecht etwas sprittiger als der Vorgänger.

Vielleicht können die offiziellen Duftnoten mit Noten von Hagebuttentee die von uns wahrgenommene Beere beschreiben. Weiterhin wird von dunkler Schokolade berichtet.

Im Geschmack beschreiben wir als weich & sahnig Er ist sehr süffig und wirkt warm. Insgesamt ist er gut trinkbar. Viel Heidehonig, Karamellbonbons, Pflaumen, Hagebutte & dunkle Schokolade kann aus den offiziellen Notes ergänzt werden.

Das Finish beschreiben unsere Verkoster als mittellang und stimmen hier der offiziellen Meinung zu. Es kommt aber auch Holz durch und wir berichten von etwas Tabak oder Zigarre. Insgesamt bringt er eine schöne leichte Süße mit.

GlenAllachie         11 yo Moscatel Wood Finish      48 Vol. %

Noch vor der Pause bekommen wir den 11-jährigen Moscatel Wood Finish mit ebenfalls 48 Vol. % ins Glas. Es ist der zweitplatzierte Whisky des Abends. Dieser reifte ebenfalls in Ex-Bourbon-Fässern. Für 1 ½ bis 2 Jahre bekam er zusätzlich noch eine Nachreifung in Moscatel-Fässern. Mal sehen wie sich der Moscatel Weißwein Einfluss bemerkbar macht. Moscatel gilt unter anderem aufgrund seiner Süße als einer der Dessert- bzw. Likörweine aus dem portugiesischen Raum. Bei der Herstellung wird die natürliche Gärung gestoppt und es bleibt natürlicher Zucker erhalten, was die Süße erklärt.

Das Aroma wirkt für uns kaffeeartig. Trauben kommen deutlich wahrnehmbar hervor und wir meinen Kernobst bzw. Aprikose zu riechen. Er bringt auch eine leicht bittere Note vielleicht vom Steinobst mit. Zusätzlich merkt man einen säuerlichen Touch, vielleicht vom Weißwein. Vanillenoten sind ebenfalls vorhanden. Offiziell wird er als sehr fruchtig und süß mit saftigen Pfirsichen und Heidehonig beschrieben mit würzigen Noten von Zimt und Mokka. Mokka war für uns vermutlich die wahrgenommene Kaffeenote.

Im Geschmack vernehmen wir Schokoladeneis. Was für eine tolle Überleitung zum heutigen Dessert, dass in der Pause in Form eines Schokoeistörtchens gereicht werden wird. Zusätzlich schmecken wir Eiskaffee bzw. Kaffee sowie Toffee und Heidehonig.

Aus der Destillerie bekommen wir die Geschmacksbeschreibung einer reichhaltigen Kombination aus Heidehonig, Orangenschalen, Pfirsich mit Noten von Zimt und Kaffee.

Dem vorgeschlagenen Finish mit Cremigkeit sowie der leichten Mokkanote können wir folgen, dem weißen Pfeffer folgen wir eher nicht. Er ist etwas schärfer als sein Vorgänger.

GlenAllachie         12 yo PX Sherry Cask               48 Vol. %

Nach einer sehr kommunikativen Pause wird uns das drittplatzierte Destillat des Abends, der in American White Oak gereifte sowie in PX Sherry Puncheons nachgereifte 12-jährige PX Sherry Cask, gereicht. Das Puncheon ist kürzer und dicker als ein Sherry Butt Fass. Es verfügt über eine Kapazität von 500 Litern. PX steht für Pedro Ximénez, wieder ein Dessert- bzw. Likörwein mit einem sehr hohen Zuckeranteil und einer sehr dunklen Farbe, der für seine Aromen dunkler Früchte, Rosinen und Sirup bekannt ist. Diese Farbe lässt sich auch im Whisky feststellen. Seine Farbe ist intensiv dunkel.

Der 12-jährige PX duftet leichter als sein Vorgänger. Unsere Whisky-Taster riechen Honig, Rosinen, dunkle Schokolade, Zwetschgen, Pflaumen, womit wir die PX-charakteristischen Aromen Rosinen und dunkle Früchte definitiv bestätigen können. Zusätzlich nennen wir noch Zitrone sowie Banane. Er riecht wenig sprittig. Zusätzlich zu den Rosinen werden noch Sultaninen, dunkle Schokolade, Bananen und Orangenschalen genannt, die bei uns vermutlich als Zitronennote ankam.

Sein Geschmack ist auf jeden Fall noch intensiver als sein Geruch. Trotzdem ist er mild und entwickelt Zitrusfrucht, Heidehonig sowie Schokoladennoten. Er schmeckt sahnig und cremig und bringt wärmende Gewürznoten mit. Ergänzend dazu werden Fruchtkuchen mit dunkler Schokolade und Toffee, Bananen, Orangenschale genannt und die Gewürze werden als süß bezeichnet.

Das Finish ist für uns eher kurz als mittellang, wie es offiziell beschrieben wird.

GlenAllachie         15 yo                                       46 Vol. %

Als vorletzter Whisky wurde heute der 15-jährige GlenAllachie mit 46 Vol. % verkostet.

Es handelt sich wiederum um eine Nachreifung. Zunächst reifte er in American Oak Fässern, ehe er in PX-Sherry Fässern sowie Oloroso-Hogsheads und -Puncheons sein Finish bekam. Bei einem Hogshead handelt es sich um ein Fass, das aus alten Sherryfässern hergestellt wird. Es hat ein Fassungsvermögen von 225 bis 250 Litern. Es gibt eine zweite Art von Hogsheads, die aber aus Ex-Bourbon Fässern zusammengebaut wird. Dieser Variante trifft man allerdings wesentlich häufiger an.

Billy Walker selbst arbeitete lange am neuen Ausdruck des 15-jährigen. Immer wieder wurden Fässer bewertet und Rezepte verfeinert, um etwas Besonderes zu schaffen. Aus handverlesenen Fässern bekommen wir nun den 15-jährigen zur Verkostung.

Als Aromanoten bietet uns der Whisky Orange, Grapefruit bzw. Zitrusnoten an. Er riecht süß, der Heidehonig kommt wieder hervor und auch Vanille und Karamell sind wieder mit dabei. Offiziell werden dazu noch intensiver Duft von Rosinen und süße Gewürze, Zimt & Sternanis genannt.

Im Mund spielt es sich etwas anders etwas anders ab, als bei seinen Vorgängern. Dieses Destillat wirkt eher auf der Zunge und hat etwas Kühles. Wir schmecken Rohrzucker oder Rumnoten, geröstete Kaffeebohne, etwas Tabak & leichte Orange. Aus der Destillerie kommen noch Hinweise auf Banane und dunkle Schokolade.

Das Finish ist für uns eher mittellang, länger als der 12er aber kürzer als zuerst verkostete 10er. Es bleibt eine leichte Bitterkeit und Eiche- bzw. Holznoten.

Für den 15-jährigen gab es bei der International Spirits Challenge 2020 die Goldmedaille sowie Double Gold bei der World Spirits Competition.

GlenAllachie         18 yo                                       46 Vol. %

Für das Finale des heutigen Abends bekamen wir den 18-jährigen GlenAllachie mit 46 Vol.% ins Glas. Er ist wie sein Vorgänger zunächst American Oak Fässern gereift, ehe er in PX-Sherry Fässern sowie Oloroso-Hogsheads und -Puncheons sein Finish bekam.

In den 16 Lagerhäusern von GlenAllachie findet man Fässer, die bis zurück in den 1970er Jahren datieren. Billy Walker hat daraus eine begrenzte Anzahl von Fässern ausgewählt, die als GlenAllachie 18yo veröffentlicht wurden. Weltweit gibt es von diesem Whisky lediglich 6.000 Flaschen.

Wir sind uns einig, dass er irgendwie anders riecht. Zusätzlich zu bereits mehrfach genannten Noten wie Banane und Honig, riechen wir Honigmelone und es wurde sogar Roggenbrot genannt. Die offiziellen Noten sprechen dabei von frisch getoastetem Brot mit Butter und nennen darüber hinaus frische Vanille, salziges Karamell, Toffee, Gewürze, Butterscotch und Zimtschnecken.

Im Geschmack sind Honigmelone und Banane nicht mehr dabei dafür aber dunkle Bitterschokolade, Gewürze, Holznoten und der Pfeffer wird erst auf Hinweis hin durch unsere Taster bestätigt. Ansonsten spricht man noch von Rosinen, Marzipan, Heidekraut, Honig, starke Aromen von Kirschen und Gewürze (Zimt, Nelken, Pfeffer).

Wir halten den Nachklang für mittellang bis langanhaltend und vernehmen Datteln, Karamellsüße und Bitterkeit. Das Karamell wird offiziell als „angebranntes Karamell“ beschrieben.

Der 18-jährige erlangte die Auszeichnungen Double Gold der International Spirits Challenge sowie Bronze bei den World Whiskies Awards 2020.