Passend zum Tag des deutschen Whisky, der am 26 Juni stattfindet, haben die whisky-taster Hannover für das Juni-Tasting ein „Made in Germany“- Motto ausgearbeitet.

Unglücklicherweise sind die Coronabeschränkungen nach wie vor zu streng, als dass man sich persönlich treffen könnte. Aus diesem Grund haben wir uns abermals entschlossen eine online Verkostung davon zumachen. Es ist mittlerweile die zehnte Onlineveranstaltung hintereinander nach dem letzten Präsenz-Tasting im Oktober im letzten Jahres.

Wir sind uns aber schon sicher, dass bei einem entsprechenden Erfolg im nächsten Jahr ein zweites Made in Germany tasting hoffentlich in Form einer Präsenzveranstaltung folgen soll.

Als wir vor etwa einem Jahr im Clubhaus Bemerode das erste Mal die Pläne für weitere Tastings für das Jahr 2021 auflegten war bereits das „Made in Germany“-Tasting mit auf der Liste für den Juni 2021. Zu diesem Zeitpunkt waren wir uns nicht wirklich sicher, ob es für den deutschen Whisky genug Interessenten gibt. Umso überraschender für uns war es, dass ausgerechnet an dem ersten Abend, wo wir unsere neuen Pläne für 2021 offenlegten, genau dieses Tasting als allererstes ausgebucht war. Mit anderen Worten das Interesse an deutschem Whisky scheint sehr hoch zu sein und wir sind gespannt, ob die Erwartungshaltung am heutigen Abend erfüllt wird?

Als kleiner Einstieg in den Abend war die Verbandspräsidentin der deutschen Whiskybrenner und gleichzeitig Geschäftsführerin der Brennerei Habbel – von der wir heute auch den Hilldock Whisky probieren dürfen – Michaela Habbel so nett und hat uns eine Video-Grußbotschaft für die whisky-taster Hannover zukommen lassen.

Als kleine Vorbereitung auf diesen Abend kam das Team der whisky-taster Hannover in den Genuss die Brennerei des heutigen letzten Whiskys einmal persönlich zu besuchen. Der Brennmeister und Inhaber Jens Lübbehusen war ein toller Gastgeber und so nett und hat uns als Dreierteam im Mai empfangen. Sehr interessante Einblicke in seine Arbeit konnten wir gewinnen und jede Menge Material sammeln für unser erstes eigenes Destillerie-Video, das wir natürlich am heutigen Abend noch zeigen werden.

Eingebettet in weitere Informationen über den deutschen Whisky, die Brennereien und die Brennarten, verkosten wir 6 verschiedene Destillate aus unterschiedlichen Destillerien.

Die Reise durch Deutschland führte uns von Bayern über Baden-Württemberg nach Nordrhein-Westfalen, ehe wir nach der Pause von Mecklenburg-Vorpommern über Thüringen bis nach Niedersachsen kamen.

Vol. % Bewertung
• Kymsee Single Malt 42
• Black Forest Edition Nr. 12 43
• Glendronach Forgue 10 yo 46,3
• Hinricus Noyte's Wismarian Single Malt 43
• Number Nine Single Cask Selection Rioja Cask 50,7
• The Lübbehusen 5yo Peated Small Batch CS 57,3
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Zur Bewertung des heutigen Abends kann man sagen, dass es aufgrund der warmen Witterung nicht unbedingt ein Abend für getorfte Whiskys war. Es ist davon auszugehen, dass bei entsprechenden niedrigeren Außentemperaturen eine bessere Platzierung für unsere peated Whisky zustande gekommen wäre.

Es scheint aber durchaus eine Rolle zu spielen, dass man beim Thema „deutscher Whisky“ nicht als allererstes an Peat denkt und somit vielleicht auch von der Torfigkeit überrascht wurde. Torf ist ja auch ohnehin ein sehr zwiespältiges Thema selbst bei Destillaten aus dem Whiskymutterland Schottland.

Da wir aber mit den warmen Temperaturen leben mussten, ergab sich am Ende des Abends die folgende Platzierung. Gewonnen hat mit einigem Abstand der Rioja Cask Finish der Nine Springs Distillery aus Neunspringe. Gefolgt auf dem zweiten Platz von der Edition Nummer 12 der Black Forest Rothaus Destillerie und auf dem dritten Platz von Hinricus Noyte’s der Baltach Wismarian Single Malt.

Insgesamt sind die meisten deutschen Whiskybrenner noch nicht allzu lang am Markt. Die meisten kommen mit einer Vergangenheit der Obstbrennerei, was man auch an ihren Brennapparaten erkennt. Die meisten verfügen über eine kupferne Potstill mit einer angeschlossenen Kolonne, in der sie noch gewisse Einflussmöglichkeiten auf den Kupferkontakt des Destillats während des Brennprozesses haben und damit einen meistens recht fruchtigen Whisky herstellen können. Sie sind aber in der Art und Weise ansonsten nicht zu sehr von ihren schottischen Vorbildern zu unterscheiden.

Man verfügt natürlich in Deutschland über weniger große Warehouses mit hunderttausenden von Litern an lange gereiften Whiskys, was die Tatsache erklärt, dass man deutsche Whiskys bereits relativ jung ausgereift auf den Markt bringt. Zumal man beachten muss, dass die Investitionen sehr hoch ist, vor allem, wenn man überlegt, zunächst 10 oder 12 Jahre auf einen ersten Ertrag zu warten. So ist dies eine Investition, die man sicherlich gut überlegt angehen muss. Aus diesem Grund entscheiden sich die meisten deutschen Whiskybrenner auch dafür, ihren Whisky sehr jung auf den Markt zu bringen, was nicht heißt, dass in ihren Lagerhäusern nicht auch weitere Fässer reifen, die dann zu späteren Zeitpunkt mit entsprechender Reife auf den Markt kommen.

Kymsee                           Single Malt                                       42 Vol. %

Der Startpunkt unserer Whisky Tour durch Deutschland befindet sich am Chiemsee. In der gleichnamigen Destillerie allerdings in einer jahrhundertealten Schreibweise „Kymsee“ wird der schlicht bezeichnete „Single Malt“ hergestellt. Die Destillerie gehört dem Brennmeister Oliver Lange, der zuvor bereits seit etlichen Jahren im Brauereigeschäft tätig ist. Seine seit 1994 bestehende Chiemseebräu-Brauerei in Grabenstätt mitten in einem Naturschutzgebiet „Achental“, wo die Tiroler Ache in den Chiemsee mündet, hat er 2012 zu einer Whiskydestillerie erweitert. Nachdem er bereits 30 Jahre im Geschäft war und bereits seit den 1980er Jahren ein großer Freund des Whiskys ist.

Der Single Malt ist in Ex Bourbon Fässern gereift. Diese Fässer sind besondere Fässer. Zuvor wurden sie nur sehr kurz zur Veredelung von Premium-Bourbon Whisky verwendet. Das heißt, sie waren nur sehr kurzzeitig mit dem Destillat belegt und Oliver Lange konnte diese Fässer für sich ergattern, um seinen Whisky darin reifen zu lassen.

Der Single Malt kommt als fruchtig frisch mit einem Apfelaroma daher. Er hat eine Honignote, deutliche Vanillearomen sind mit dabei. Auch Kokos lässt sich feststellen. Aromamäßig, kann man sagen, dass der deutsche Whisky aufgrund seines jungen Alters noch nicht so reif ist, wie man es von schottischen Whiskys gewohnt ist. Damit ist dieser Whisky in der Nase nicht ganz so aussagekräftig. Die Destillerie nennt das Aroma weich und intensiv und er sei mit einer guten Würze ausgestattet.

Der Geschmack ist für uns überraschend mild. Er ist bitter und süß und erinnert im Geschmack auch an Kokos. Des Weiteren assoziieren einige Taster den Geschmack mit Chips. Wir schmecken eine Nussigkeit und einen Toffee Geschmack, der an Werther’s Echte erinnert. Auch dunkle Schokolade und eine unterschwellige Schärfe sind zu vernehmen. Die Kymsee Destillerie selbst beschreibt den Start als intensiv am Gaumen. Er sei eine Geschmacksexplosion mit leckerer Vanille. Auch die von uns erwähnten Noten von dunkler Schokolade, die Würze und der Honig werden aufgelistet. Dazu beschreibt man den Geschmack von Haselnüssen.

Das Finish beschreiben wir als eher kurz im Gegensatz zur Destillerie, die diesen Whisky als langanhaltend im Nachklang beschreiben.

Der Single Malt begann Recht vielversprechend in der Nase, war allerdings dann doch ein guter „Einstiegs Whisky“ für den Abend, bei dem man sich zunächst gut an den Alkohol gewöhnen konnte, der uns heute noch begegnen wird.

Black Forest Rothaus        Edition Nr. 12                                   43 Vol. %

Gleich als zweites bekommen wir den zweitplatzierten Whisky des Abends zur Verkostung. Es handelt sich dabei um die Edition Nummer 12 aus der Black Forest Rothaus Destillerie, die zu einem unserer Haus-und-Hof-Lieferanten Kammer-Kirsch. gehört.

Die Brennerei, die eine ursprüngliche Lehrbrennerei unter anderem für Obstbrände mit einer langjährigen Historie im Bierbraun der Rothaus Brauerei vereint, bringt uns ein wirklich leckeres Destillat ins Glas.

Die Edition Nr 12 ist wie seine Vorgängereditionen in Ex Bourbon Barrels gereift. Dieser Whisky wurde 2011 als bester deutscher Whisky ausgezeichnet.

Wir beschreiben sein Aroma zunächst mit Apfel und Schokolade. Er ist gehaltvoller aber auch etwas weniger würzig als sein Vorgänger. Weiterhin beschreiben wir das Aroma mit süßlicher Pflaume, Marille und etwas Banane. Offiziell dagegen spricht man von würziger Süße, mit fruchtigen Noten und Anklängen von Honig, Vanille und Toffee.

Geschmacklich ist er sehr schön weich und rund. Auch hier kommt der Bananengeschmack durch. Er bringt etwas Eichentöne mit, Kaffeenoten und die Marille, die wir eben bereits beim Aroma beschrieben haben, bleibt erhalten. Die Destillerie selbst spricht von fruchtiger Würze mit Honignoten und schwarzen Früchten.

Im Nachklang, da sind wir uns einig, ist er auf jeden Fall länger als sein Vorgänger, beschreiben ihn allerdings eher als mittellang und nicht wie die Destillerie selbst als langanhaltend.

Brennerei Habbel              Hillock 4 ½ peated                            46,3 Vol. %

Aus der Brennerei Habbel aus Nordrhein-Westfalen, wo Michaela Habbel Geschäftsführerin ist, die uns bereits mit ihrem Grußwort als Präsidentin des Verbandes der Deutschen Whiskybrenner begrüßt hat, kommt der dritte Whiskey und damit der letzte vor der Pause

Wie bereits angedeutet ist heute nicht unbedingt der Abend für getorfte Whiskys. Einerseits aufgrund der hohen Temperaturen andererseits aber sicherlich auch, weil man bei den deutschen Whisky nicht in erster Linie an Torf denkt.

Diese Erwartungshaltung führte dazu, dass es heute kein einziger Torf Whisky auf das Siegertreppchen schaffte, wobei wir sonst in unserer Gruppe doch auch immer sehr viele Torffreunde haben, die eine entsprechende Bewertung mit sich bringen würden.

Der Hillock 4 ½ Peated beschreibt in seinem Namen bereits seine Reifedauer. Er reifte zunächst 4 Jahre in einem Ex-Bourbon Fass, ehe er dann für ein halbes Jahr ein Finish in einem PX Sherry Fass bekam.

Die ersten Assoziationen im Aroma sind dann auch vermutlich dem unerwarteten. Torfcharakter geschuldet. Man berichtet von verbrannten Aromen. Teilweise wird bereits als grenzwertig vom Rauchbereich beschrieben. Typische Assoziationen von Torf-Whiskys, die in den medizinischen Bereich reichen wie Heftpflaster oder einen medizinischen Touch mitbringen, kennt man sonst hautptsächlich von Islay. Heute werden diese Aromen nur vereinzelt als angenehm wahrgenommen. Ansonsten entdecken die Verkoster hier einen Touch von Vanille, wenn man am Torf vorbei riechen konnte. Die Destillerie selbst spricht von einer sehr fruchtig frischen Stilistik. Verzuckertes Getreide, rauchmalzig-getreidig, Apfel, Birne, grüne Walnüsse, Tonkabohne, grün-nussiges Holz, stark-jodig-torfig- rauchig, Petrol, Blumenanklänge, heuig, kräuterig, etwas Honig sind weitere berichtete Aromen.

Der Geschmack stellt sich uns als süß und rauchig dar mit einer leichten Schärfe. Wir schmecken grüne Äpfel. Der Geschmack ist angenehmer als der Geruch, aber trotzdem assoziieren einige in weiterhin mit Lasur und ähnlichen Düften. Offiziell beschreibt man eine mächtige Holz-Dominanz, eine schlanke Getreide Malz-Basis, intensivstes Rauchmalz, Bitterfschokolade, Apfel, Birne, rauchig-kohlig, torfig, stark jodig, ölig-speckig, grüne Nüsse, grüne Fassnoten, sehr geradlinig, dezente Dichte und Länge. Er ist irgendwie noch nicht ganz ausbalanciert.

Das Finish ist langanhaltend und der medizinische Torfcharakter bleibt erhalten. Die halbjährige Nachreifung in Sherry Fässern kommt wenig bis gar nicht zur Geltung. Es wird weiterhin eine minzartige Note berichtet, die man teilweise vom Zähneputzen kennen würde, berichtet. Die offiziellen Notes als deutlich getorfter Whisky, der mit seiner ausgewogenen Komplexität überrascht und im Finish seine süße PX-Seite zeigt, können wir nicht bestätigen.

Hinricus Noyte’s               Baltach Wismarian Single Malt          43 Vol. %

Der erste Whisky nach der Pause, die wir uns nach der nach dem Torfausflug redlich verdient hatten, kommt aus Mecklenburg-Vorpommern, aus der in Wismar ansässigen Brennerei Henricus Noyte‘s. Der Whisky heißt Baltach Wismarian Single Malt und kommt. mit 43 Volumenprozent ins Glas.

Der Baltach ist zugleich der drittplatzierte Whisky des heutigen Abends.

Sein Aroma beschreiben wir mit Vanille und Kompott, vielleicht von der Birne. Er hat eine Note von weißer Schokolade und etwas Tabak mit an Bord. Am Anfang ist er etwas stechend in der Nase. Die Destillerie selbst bezeichnet ihn als klar, rein und zart mit Aromen von Rumrosinen und Trauben-Nuss.

Der Geschmack gestaltet sich rund und fruchtig, vielleicht so etwas wie Sanddorn. Schokolade ist auch deutlich erkennbar und er hat etwas Salzigkeit und wirkt cremig. Die Destillerie ergänzt um intensive Gewürzaromen und herbere würzigere Eichentöne.

Für uns ist das Finish kurz bis mittellang und wir sind uns einig, dass er sehr weich und sehr angenehm ist. Auch hier widerspricht uns die Destillerie und spricht von lang anhaltend mit leichter Alkoholschärfe im Nachklang.

No9                                  Rioja Cask Finish                              50,7 Vol. %

Der Tagessieger kommt mit dem fünften Whisky ins Glas. Es handelt sich um den Rioja Cask Finish der Brennerei 9 Springs der Firma No9 in Neunspringe. Die in Thüringen ansässige Destillerie ist bereits sehr lange für Ihre Bierbraukunst bekannt.

Der Tagessieger reifte 4 Jahre lang in amerikanischer Weißeiche, in Ex-Bourbon Fässern aus der Early Times Destillerie für 3 Jahre und bekam über 9 Monate ein weiteres Rioja-Cask Finish, in dem interessanterweise vorher noch ein Cream Sherry gelagert wurde.

Das Aroma verspricht bereits in der Nase sehr viel. Er wirkt auf uns interessant und vielsagend und macht Lust auf mehr. Seine Aromen beschreiben wir mit Tabak und einer Blumigkeit. Wir entdecken ein wenig Lakritze und Rosinen, den Duft von Birne. Aus der Destillerie erfährt man von Zimtaromen, Marzipan, Rosengelee, Orangen und Mandeln.

Geschmacklich wirkt er auf uns durchaus kräftig, aber er brennt nicht. Die Attribute Cremigkeit mit einer herben Nussigkeit können wir unterschreiben. Uns fehlt allerdings der Bezug zur offiziell erwähnten Note von Artischocken.

Den Nachklang beschreibt die Destillerie als einen warmen Nachklang, der zartbittere Aromen von Eichen und Mandeln spüren lässt. Wir finden ihn auf jeden Fall kräftig im Nachklang und beschreiben ihn als kurz bis mittellang. Es ist aber definitiv der leckerste Whisky der heutigen Verkostung.

Lübbehusen                     5yo peated Small Batch Cask Str.     57,3 Vol. %

Das letzte Destillat des Abends kommt aus der Lübbehusen Destillerie aus Emstek in Niedersachsen. Die mittlerweile als Partner-Destillerie der whisky-taster Hannover zu bezeichnende Brennerei, lieferte uns einen fünfjährigen getorften Whisky aus einer Small Batch Serie in Fassstärke von 57,3 Volumenprozent. Von diesem Destillat gibt es nur 250 Flaschen.

Ähnlich wie bereits beim Hillock Whisky muss man auch hier sagen, dass die warmen Temperaturen nicht gerade Lust auf getorften Whisky machten. Insofern ist die Abstimmung über die Reihenfolge der Whiskys heute sicherlich ein bisschen verschoben.

Trotzdem handelt es sich um einen schmackhaften Whisky, der gerade den Torf Liebhabern gut schmecken dürfte. Produziert wird er aus Gerstenmalz mit 12 ppm Torfanteil, das man direkt getorft aus Schottland bezieht. Die Reifung fand in Virgin White Oak und Ex-Islay Barrels von Laphroaig statt.

Das Aroma des rauchigen Whiskys gestaltet sich zunächst mal als etwas angenehmer, als der dritte Whisky, der ebenfalls getorft war. Er wirkt etwas ölig.

Er schmeckt nach reifen Äpfeln. Wir schmecken eine süße Vanille oder etwas Karamell- und auch eine fruchtige Note, die an Pflaume erinnert. Weiterhin lässt sich der Geschmack durch frisches Gras und Heu beschreiben. Er ist torfiger als er riecht und sagt damit natürlich eher den Torfreunden zu als den anderen Whiskyverkostern, die vermutlich bei deutschem Whisky nicht unbedingt als erstes an Peat denken

Das Finish beschreiben wir als lang.

Was wir bereits durch das rege Interesse unserer whisky-taster Hannover im Vorfeld auf die Veranstaltung wahrnehmen konnten, bestätigte sich auch in unserem Tasting. Der deutsche Whisky ist sehr im Kommen und wird auch international mehr und mehr wahrgenommen und anerkannt. Es gibt mittlerweile sehr viele interessante Brennereien und wir sind uns sicher, dass wir im nächsten Jahr eine zweite Veranstaltung zum Thema „Made in Germany“ durchführen werden, bei der dann andere interessante Destillate den Weg zu uns ins Glas finden. Bis dahin werden wir weiterhin für euch den Markt der deutschen Whiskys genau beobachten und auch im nächsten Jahr wieder tolle Destillate für euch zusammenstellen.

Eine besondere Bekanntmachung konnten wir an diesem Abend auch verkünden.

Am 29 Oktober 2021 wird der Inhaber und Brennmeister der Lübbehusen Destillerie, Jens Lübbehuusen zusammen mit Thomas Weibhauser unsere erste „die-whisky-taster“-Abfüllung vorstellen. Es handelt sich dabei um die „Edition 2021“, einem 5-jährigen Peated Rum Cask Finish in der Stärke von 51,5 Volumenprozent aus der Lübbehusen Destillerie mit dem Label die-whisky-taster. Neben diesem Destillat wird Jens Lübbehusen auch einen weiteren Teil seiner Range aus der Lübbehusen Destillerie präsentieren.